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Ist für Sie das Leben in einer Demokratie wichtig?

Wenn ja, dann gehört das Buch „Wir haben gar nichts kommen sehen“ in Ihre Hausbibliothek. Der bekannte französische politische Roman „On n’a rien vu venir“, der von sieben Jugendbuchautorinnen geschrieben wurde, ist jetzt auf Deutsch zu lesen. Die sehr gelungene Übersetzung dieses Jugendromans stammt von Margret Millischer, Verbandsmitglied von UNIVERSITAS Austria, Berufsverband für Dolmetschen und Übersetzen, und Trägerin des Elisabeth-Markstein-Preises für besondere Verdienste um den Berufsstand.

Das Vorwort zum Roman „Wir haben gar nichts kommen sehen“ stammt von Stéphane Hessel, dem Autor von „Empört euch!“, der für die Résistance kämpfte und das KZ Buchenwald überlebte.

Wie ein roter Faden zieht sich der Titel durch die Romanhandlung. Es wird gezeigt, wie sich infolge von Wahlen eine Demokratie in eine Diktatur verwandelt. Das neu gewählte Regime wird immer autoritärer, totalitärer und menschenverachtender.

Mit Recht meint dazu Dagmar Jenner, die Präsidentin von UNIVERSITAS Austria: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen weltweit eine Kultur der Spaltung und der Diskreditierung von Diversität betrieben wird, ist die Lektüre dieses gar nicht so unwahrscheinlichen Szenarios besonders relevant.“

Das Buch wurde bei der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Nachzuhören ist die Präsentation bei Literadio am 23. März 2019 in Leipzig hier:

https://cba.fro.at/398672

Der spannende Jugendroman ist nicht nur für die politische Bildung an Schulen (für Schülerinnen und Schüler ab 11 Jahren) bestens geeignet, sondern bereichert die Welt jeder erwachsenen Person. Ohne zu moralisieren, regt uns das Buch dazu an, auf demokratiegefährdende Entwicklungen zu achten und Widerstand zu leisten, wenn es nötig ist.

Zu bestellen ist der Roman beim österreichischen Verlag Bernest

https://www.bernest.at/Deutsche-Kinderbuecher/Wir-haben-gar-nichts-kommen-sehen.html

oder im Buchhandel.

 

von Jelena Semjonowa-Herzog

Beitragsbilder: www.literacy.at und www.bernest.at